→ Hinweise zur Seitendarstellung
Eigentlicher Weg zum Hafen ist der Wüppspoor, der Hafen und Dorfkern direkt verbindet. Man kann aber auch vom anderen Ende des Dorfes auf dem Deich entlang der Richelwiesen gehen. Letztere sind eigentlich nichts Besonderes. Vergleichbares gibt es auch in den Vier- und Marschlanden bei Hamburg. Aber ich erwähne sie der Vollständigkeit halber, da sie nunmal am Hafen liegen. Und ohne sie könnte ich keine Verbindung zu folgenden Zeitgenossen herstellen
Diese Pullover-Produzenten weilten auf dem Deich zwischen Richelwiesen und Hafen. Sie gingen ihrem Tagesgeschäft nach, und waren ansonsten außerordentlich zutraulich. Ganz anders als die Deichmäher bei Hamburg, welche regelmäßig verschreckt davonlaufen. Als auf meine Frage, ob sie denn mit einigen Portrait-Fotos einverstanden seien, kein Widerspruch kam, faßte ich dies als ihr Einverständnis auf. Allerdings waren sie auch ansonsten sehr schweigsam
Spiekeroog ist nicht nur Urlaub und Strand. Es wird dort natürlich auch gelebt und gearbeitet. Sichtbar wird dies im Hafen.
Desweiteren müssen die Insel gegen Sturm geschützt und Sturmschäden – wie z.B. der Dünenabbruch am Zeltplatz vor zwei Jahren – repariert werden. Ich vermute, die am Hafen gelagerten Materialien sind dafür vorgesehen.
Und außerdem: Ich bin Hamburger und mag Häfen, egal ob sie groß oder klein sind.
Die Fähre fährt zwei- bis dreimal täglich. Dann herrscht im Hafen Hochbetrieb. Spiekeroog ist bei seinen Stammgästen und den Tagesausflüglern sehr beliebt. Viele kommen jedes Jahr wieder.
Die Aufnahmen entstanden bei meiner Abreise. Dabei wollte ich noch gar nicht weg ... :-).
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Als ich dort war, bekam ich zufällig einige Gesprächsfetzen mit. »Wir hatten einen Höllenritt von Norderney nach Spiekeroog«, wurde da erzählt. Tatsächlich war es ziemlich windig an dem Tag. Vielleicht ergibt sich ja mal ein Gespräch und die Gelegenheit, daß ich mitfahren kann :-). Ein wenig Segelkenntnisse besitze ich, aber keine See-Erfahrung.
Die Boote, die im Yachthafen liegen, scheinen mir eher für den küstennahen Bereich ausgelegt zu sein. Hier einige Eindrücke.
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