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Als ich auf der Ostplate war, hatte ich den Eindruck, einen großen Teil von ihr zu durchqueren. Ich habe dann an Hand der Fotos meinen Weg auf dem Satellitenbild rekonstruiert. Tatsächlich habe ich nur einen sehr kleinen Teil der Ostplate gesehen.
Sie ist Teil des »Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer« und dient vielen Vogelarten als Brutstätte. Es wird versucht, sie vom Menschen weitgehend unberührt zu halten. Die Wege dürfen nicht verlassen, und während der Brutzeit von April bis Juli die meisten von ihnen nicht benutzt werden.
Auf der Ostplate läßt sich auch die Inselentstehung beobachten. Es gibt dort Dünen unterschiedlichen Alters, Salzwiesen und Verlandungszonen zum Watt.
Die meisten Gebiete in Norddeutschland darf man wohl als vom Menschen kultiviert bezeichnen. Soweit denn dort nicht sowieso etwas Gebautes steht, werden Felder umgegraben oder in Wäldern Forstwirtschaft betrieben. Man geht zwar durch »Natur«, aber man spürt auch, daß der Mensch wirkt. Die »Wildnis« der Ostplate ist anders, als das, was wir gewohnt sind. Man findet einen Bezug zum Ursprünglichen, der insbesondere Stadtmenschen weitgehend abhanden gekommen ist.
Die beiden ersten Aufnahmen sind Satellitenbilder von Google Earth.
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